Am 3. März ist der Welttag des Hörens. Rund 1800 Ärzte und Hörgeräteakustiker in Deutschland beteiligen sich mit Aktionen. Viele Betroffene mit Hörminderung hadern noch mit Hörgeräten.
Von Matthias Wallenfels
NEU-ISENBURG. Der Erhalt der Hörfähigkeit scheint bei vielen Menschen in Deutschland keine besonders hohe Priorität zu genießen. So ergab eine anlässlich des Welttags des Hörens am 3. März vom Bundesverband der Hörgeräte-Industrie (BVHI) in Auftrag gegebene, online-repräsentative Erhebung des Instituts TNS Infratest, dass 38 Prozent der Befragten Menschen im Umfeld haben, die nicht gut hören, aber nicht von sich aus aktiv werden.